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Einführung in die Mikrocontrollerprogrammierung
Um was es gehtDiese Zusammenfassung soll dem Anfänger den Einstieg in die Mikrocontrollerprogrammierung erleichtern. Aufgrund seiner vielfältigen Funktionten und Möglichkeiten (Siehe x.x) wurd als Mikrocontroller die AVR ATMega-Serie von Atmel gewählt. Um den Opensource-Gedanken auch bei der Hardware beizubehalten und dennoch auf funktiondfähige Module zurückgreifen zu können, werden neben gängigen Standartschaltungen vorwiegend Bugruppen der K-Module Serie, insbesondre das K_CPU-Modul eingesetzt. Die meisten der hier gezeigten Beispiele können mit leichten Abwandlungen aber auch mit anderen Entwicklungssystemen durchgeführt werden. Was ist ein MikrocontrollerHistorieVor nicht allzulanger Zeit wurden elektrische Schaltungen überwiegend diskret, mit Transistorenn und Logikgattern aufgebaut. Diese Vorgehensweise erweist sich jedoch als relativ unflexibel auch bei nur geringfügigen Änderungen. Günstiger ist es deshalb, die Logik soweit als möglich in die Software zu verlegen. Zu diesem Zweck wurden sogenannte CPUs (Central Prozessing Units) entwickelt welche die Ablaufsteuerung übernehmen. Die Software wurde in externen Speicherbaustenen (ROM, EPROM oder EEPROM) abgelegt. Für die Verbindung mit der Aussenwelt standen diverse Peripheriebausteine wie PIO (Parallel Input Output), UART (Asynchronus Reciver Transmitter), AD- bzw. DA-Wandlern zur Verfügung. Die Kommunikation erfolgte über einen externen Adress- u. Datenbus, ähnlich, wie es auch heute noch bei PC der Fall ist. Anwendungsbereiche des MikrocontrollersBei Mikrocontrollern sind die verschiedenen Funktionen in einen Chip integriert, so dass ein Baustein divevrse Aufgaben übernehmen kann. Meist werden über Sensoren, Taster oder andere Schnittstellen Eingaben entgegebgenommen, die dann weiterverarbeitet werden und zu Ausgaben auf Stellgliedern, Anzeigen o.ä. führen. Das Hauptanwendungsgebiet von Mikrocontrollern ist somit die Mess-, Steuerungs- u- Regelungstechnik. BefehlsverarbeitungDie Befehlsverarbeitung aktueller Mikroprozessoren folgt dem Von-Neumann-Zyklus mit den 3 Phasen:
Je nach Controllerarchitektur werden dazu ein oder mehrer Taktzyklen benötigt. Die hierfür erforderlichen(Takt)Impulse werden durch einen internen oder externen Taktgenerator erzeugt. Die auzuführenden Befehle sind als Maschinencode im Programmspeicher des Mikrocontrollers abgelegt. Die Atmel AVR-Mega-SerieDa in den späteren Beispielen und Schaltungen die AT-Mega-Serie von Atmel verwendet wird, beziehen sich die weiteren Angaben, soweit nicht anders angegeben, auf diese Prozessorfamilie. Die Atmel Mikrocontroller erfreuen sich großer Beliebtheit und haben auch im Hobbybereich eine zahlreiche Fangemeinde. Im Internet sind dadurch auch zahlreiche Anlaufstellen zu finden, bei denen man sich Anregungen und Hilfestellung für eigene Projekte holen kann. Eine Linksammlung ist im Anhang zu finden. FunktionseinheitenAbbildung X zeigt das Blockschaltbild des ATMega16/32oler Wichtige Eckdaten In Tabelle n ist die Speicherkapazität für gängige 40pol. AT-Mega-Prozesoren aufgelistet: Die Versorgungsspannung soll zwischen 4,5V und 5,5V liegen, für die Low-Powerausführung (Kennzeichen L) genügen 2,7V, wobei die maximale Taktrate entsprechend anzupassen, zu vermindern ist
Die internen Pullupwiderstände liegen nach Angaben des Herstellers im Bereich von 20 bis 50 KOhm. Wietere einzelheiten sind dem technischen Datenblättern zu entnehmen. EntwicklungswerkzeugeAVR-GCC avr-dude Return to Top |
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