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K-UART_Modul Aufbauanleitung
Inhaltsverzeichnis 1 AbstractDas vorliegende Dokument enthält Sicherheitshinweise und beschreibt die einzelnen Arbeitsschritte zum Aufbau des K-UART-Moduls Version 2.1. Hinweise! Lesen Sie diese Gebrauchsanleitung, bevor Sie das K-CPU-Modul aufbauen und in betrieb nehmen. Die K-Module sind als Experimentier- und Lernplatinen entwickelt worden. Für alle Personen- und Sachschäden, die aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung entstehen, ist der Betreiber verantwortlich. Sicherheitshinweise! Bei allen Geräten, die zu ihrem Betrieb eine elektrische Spannung benötigen, müssen die gültigen VDE-Vorschriften beachtet werden. Besonders relevant sind die VDE-Richtlinien VDE 0100,VDE 0550/0551,VDE 0700,VDE 0711 und VDE 0860. 2 AufbauanleitungBevor sie mit dem Aufbau des Boards beginnen sollten sie die Vollständigkeit der Bauteile an Hand der nachstehenden Stückliste überprüfen. 2.1 Stückliste
Die angegebenen Bestellnummern beziehen sich auf die Firma Reichelt Elektronik GmbH. Hierfür gibt es einen öffentlichen Warenkorb. Die zwei- u.dreipoligen Stiftleiste werden durch brechen/schneiden der 40poigen Stiftleiste 1X40G erzeugt; ebenso die bei der 2poligen Buchsenleiste .. _Warenkorb: http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=104162;PROVID=2084 bei der Firma Reichelt. Die Platine muß separat bezogen werden. 2.2 Montage der BauelementeAbbildung 2 zeigt die fertig bestückte Platine. Der Bestückungsaudruck (Platinenoberseite) ist in Abb. 3, die Lötseite der Platine in Abb. 4 zu sehen. 2.2.4 Der PlatinenunterseiteWir empfehlen den Aufbau der Platine wie nachfolgend beschrieben vorzunehmen: Zunächst mit der Montage der Bauteile mit der niedrigsten Bauhöhe, also Widerständen, Spulen, IC-Sockeln usw. zu beginnen. Danach fahren Sie mit den Tastern, Leuchtdioden, Kondensatoren, Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) und Quarz fort. Zuletzt sollten sie den RS232-Stecker verlöten [1] .
2.2.5 KondensatorenDamit die Kondensatoren beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen können, biegen Sie die Anschlussdrähte leicht auseinander und verlöten diese an den Lötpunkten mit den Leiterbahnen auf der Rückseite der Platine. Anschließend sollten die überstehenden Anschlussdrähte abgeschnitten werden.
2.2.6 Elektrolyt-KondensatorenIm Gegensatz zu Kondensatoren ist bei Elektrolyt-Kondensatoren auf deren Polung zu achten. Je nach Hersteller besitzen Elektrolyt-Kondensatoren unterschiedliche Kennzeichnungen ihrer Polarität. Einige Hersteller kennzeichnen den Pluspol mit „+“, andere dagegen den Minuspol entsprechend mit „-“. Bitte achten Sie darauf, dass die Polarität des Elektrolyt-Kondensators mit der Angabe der Polarität des Bestückungsdruckes auf der Platine übereinstimmt.
Ebenso wie bei den zuvor montierten Bauteilen sollten die Anschlussdrähte der Kondensatoren und Elektrolyt-Kondensatoren auf der Unterseite der Platine leicht nach außen gebogen werden, damit diese Bauteile beim Umdrehen der Platine und dem anschließenden Verlöten der Anschlussdrähte nicht herausfallen. Die überstehenden Drahtenden der Bauteile sollten wie gewohnt nach dem Verlöten der Bauteile entfernt werden. abschließende Überprüfung ----------------------------------- 2.2.7 SichtprüfungBevor Sie das UART-Modul auf das CPU K-Modul aufstecken und an an die Stromversorgung angeschlossen wird, sollten Sie eine abschließende Kontrolle der Platine durchführen:
2.2.8 Elektrische Parameter prüfenMit einem Multimeter kann der Widerstand zwischen VCC und Ground gemessen werden. Er sollte in der Größenordnung von mehreren 100 KOhm liegen (Mikrocontroller nicht gesteckt). Anschließend kann der Schnittstellenbaustein MAX232 in den Sockel gesteckt werden. Dabei ist auf die Polung (siehe Bestückungsdruck u. -plan) zu achten. Hinweise! Das Einstecken in den IC-Sockel geht leichter, wenn man vorher die IC-Beinchen auf einer ebenen Fläche leicht nach innen biegt. Abbildung 8 zeigt das fertig aufgebaute K-UART-Modul Falls nach dem Anschließen des Modules irgend ein Bauteil übermäßig heiß wird, sofort die Spannungsversorgung abziehen und das Board wie oben beschrieben nochmals überprüfen! ACHTUNG! Überspannung (mehr als 6V) und Falschpolung sind auf jeden Fall zu vermeiden, da dies Fehlfunktionen und die Zerstörung des Moduls nach sich ziehen kann. Das UART-Modul huckepack auf dem-CPU-Modul 2.2.9 Testsoftware zur Überprüfung des UART-ModulesDas Aufspielen der Testsoftware über die ISP-Schnittstelle wird an Hand eines AVRISP mkII kompatieblen Programmers (usbProg) und der Programiersoftare "avrdude" gezeigt. Falls sie andere Komponeneten verwenden wollen müssen sie die Parameter entsprechen anpassen. Unter Umständen brauchen sie auch Rootrechte um auf die usb-Schnittstelle zugreifen zu können. Einzelheiten können sie hoffentlich bald in unserem "usbProg-howto" nachlesen. Falls sie sich noch nicht sicher sind, ob sie die dazu erforderlichen Programme wie z.B, avrdude auf ihren PC installieren wollen, können sie auch eine Ubuntu-AVR-Live herunterladen und damit starten. Die CD enthält Ubunu Linux auf dem alle nötigen Tools vorhanden sind, so dass sie nichts zu installieren brauchen. Live-CD Download: http://www.lochraster.org/rumpus/data/ubuntu-8.04.01-avr-livecd-20080811.iso Schließen sie nun den usb-Programmer an ihren PC an [2] . Das K-CPU-Modul kann auch direkt über den usb-Programmer versorgt werden. Dazu ist der Jumper 2 wie im folgendem Bild gezeigt zu stecken. Am Hohlstecker darf in diesem Fall natürlich kein Netzteil bzw. Stromversorgung angeschlossen werden!
Das K-CPU-Modul wird dann über das SPI-Interface (10 pol. Wannenstecker neben dem Reset-Knopf) mit dem Programmer verbunden. Jetzt sollte wieder die grüne LED aufleuchten. Weiter geht es mit dem Test der Programierschnittstelle. Dazu liest man am besten gleich die Fusebits des Mikrocontrollers aus und speichert sie in hfuse.txt und lfuse.txt ab, indem man folgendes an der Konsole eingibt: avrdude -c avrispv2 -P usb -p m16 -U hfuse:r:hfuse.txt:s -U lfuse:r:lfuse.txt:s -B 10 Will man sie nur ansehen, genügt: avrdude -c avrispv2 -P usb -p m16 -U hfuse:r:-:h -U lfuse:r:-:h -B 10 Der Mikrocontroller wird nun für einen externern Quarz > 8 MHz, wait 64 ms und JTAG-Interface off = 1 = not programmend engestellt: avrdude -c avrispv2 -P usb -p m16 -U hfuse:w:0xD9:m -U lfuse:w:0xFF:m -F -B 10 mit avrdude -c avrispv2 -P usb -p m16 -U flash:w:kcpu.hex wird das Testprogram "kcpu.hex" in den Flashspeicher geladen. Anschließend erfolgt ein automatischer Reset. Der Summer sollte nach dem Programstart einen langen 1kHz Ton ausgebenund und die grüne Leuchtdiode beginnt mit 0,5 Hz (1 Sekunde ein, 1 Sekunde aus) zu blinken. Auf der seriellen Schnittstelle (9200 Baud, 8N1) wird die Software Version ausgegeben und auf Befehlseingaben [3] gewartet.
Gratulation sie haben es geschaft und können nun mit eigenen Programmentwicklungen beginnen. Dazu sollten sie sich u.a. die im Anhang aufgeführten Unterlagen ansehen. 3 Anhang3.1 Weitere Unterlagen und Links
3.2 Anschlußbelegung des Mikrocontroller ATMEGA16/32Die nachfolgende Abbildung zeigt die Pinbelegung des Mikrocontroller ATMEGA16/32 3.3 Copyright-TextCopyright © 2010 Martin Kessler, Wernfred Zolnhofer, Andreas Schuhmann unter einer Creative Commons Lizenz (BY-SA 3.0). Sie dürfen den Inhalt vervielfältigen verbreiten und bearbeiten, unter der Bedingung, dass Sie den Namen des Autors nennen und abgeleitete Werke unter der gleichen Lizenz stellen. Um die Lizenz anzusehen, gehen Sie bitte zu http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ oder schicken Sie einen Brief an Creative Commons, 171 Second Street, Suite 300, San Francisco, California 94105, USA. Return to Top |
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